Referenten der Sommerakademie jungbewegt 2017

Engagement und Partizipation von Kindern in die Kommune tragen

Für eine gelungene Veranstaltung benötigt man eigentlich nur vier Dinge: Ausgewiesene Experten aus Wissenschaft und Praxis, spannende Diskussionsthemen, motivierte Teilnehmer und im besten Fall sonniges Juli-Wetter. All diese Kriterien waren bei der vierten Sommerakademie des Projektes „jungbewegt – Für Engagement und Demokratie.“ vom 5.-7. Juli 2017 in Potsdam erfüllt.

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Knapp 200 Vertreter von verschiedenen Kinder- und Jugendeinrichtungen, Trägern, aus Fachverbänden und Kommunen sowie Multiplikatoren haben sich in drei Tagen intensiv mit dem Thema beschäftigt, wie Engagement, Partizipation und Demokratiebildung durch Kitas, Jugendeinrichtungen, schulischen Ganztag und lokale Partner gemeinsam gefördert werden kann. Professor Dr. Benedikt Sturzenhecker (Universität Hamburg) und Professorin Dr. Kathrin Aghamiri (Fachhochschule Münster) beleuchteten diese Fragestellung in zwei Impulsreferaten aus unterschiedlichen Perspektiven. In 18 Fachforen zu 11 unterschiedlichen Themen konnten die Teilnehmenden ihre Anliegen in die Veranstaltung einbringen. Inklusion und Demokratiebildung, die Rolle von Kita-Leitung, Vernetzung von Bildungseinrichtungen im Sozialraum, Grenzen und Regeln in demokratischen Kitas – das angebotene Themenspektrum stieß auf großes Interesse.

Im Rahmen einer Vorkonferenz zur Sommerakademie hatten die bereits nach dem Konzept „Mitentscheiden und Mithandeln in der Kita“ ausgebildeten Multiplikatoren Gelegenheit, ihre eigenen Erfahrungen auszutauschen. Im Mittelpunkt der Vorkonferenz, die von rd. 70 Fachkräften besucht wurde, stand die Frage, wie Träger von Kitas die Qualitätsentwicklung in ihren Einrichtungen unterstützen können und sollten.

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