Festakt "Mein Gutes Beispiel" in Berlin am 12. April 2018. Zu sehen ist eine Frau, die den Preis in der Hand hält.

"Mein gutes Beispiel" geht in eine neue Runde

Wir suchen Unternehmen, die auf innovative Art und Weise Verantwortung übernehmen oder für einen gesellschaftlichen Mehrwert sorgen und dabei neue Wege gehen.

Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen stärkt den Zusammenhalt der Gesellschaft. Um dieses Engagement sichtbar zu machen, starten wir in Kooperation mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), DIE JUNGEN UNTERNEHMER und dem Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke den Wettbewerb "Mein gutes Beispiel".

Die Themen, zu denen Unternehmen über alle Branchen hinweg für die Gesellschaft tätig werden, sind vielfältig: Bildung und Ausbildung von jungen Menschen, Gesundheitsförderung der Mitarbeiter, Integration von Geflüchteten, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Attraktivität einer Region, Inklusion von Menschen mit Behinderung, Kultur und Freizeit oder die Bekämpfung der Folgen sozialer Ungleichheit: In allen Bereichen können Unternehmen einen Beitrag leisten.

Neue Preiskategorie "Jung und Innovativ"

Erstmalig zeichnen wir mit dem Partner DIE JUNGEN UNTERNEHMER  Unternehmen in der Preiskategorie "Jung und Innovativ" aus. Über die Kooperation zeigt sich Sarna Röser, Bundesvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER, hocherfreut:

"Freiheit und Verantwortung sind zwei sich ergänzende Seiten von jungem Unternehmertum."

Sarna Röser, Bundesvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER

"Damit es sich frei entfalten kann, brauchen wir mehr Platz für Innovationen in Deutschland. Ich freue mich daher sehr, dass wir Unternehmerinnen und Unternehmer, die diese Räume schaffen, mit dem Preis in der neuen Kategorie unterstützen. Sie sorgen dafür, dass auch in Zukunft soziale Verantwortung Kernelement eines Unternehmens ist.", so Röser weiter.

Liz Mohn, unsere stellvertretende Vorsitzende, zeigt sich begeistert über die neue Preiskategorie:

„Das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen ist wichtiger Bestandteil einer funktionierenden sozialen Marktwirtschaft. Insbesondere das Handwerk und der Mittelstand als wirtschaftliches Rückgrat unserer Wirtschaft sind oft eng mit der Region und deren Menschen verbunden.“

Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung

"Die junge Generation ist mit neuen gesellschaftlichen Herausforderungen konfrontiert, die auch mit neuen Technologien und Ideen adressiert werden. Ich freue mich darauf, diese innovativen und wegweisenden Ideen im Rahmen des Wettbewerbs auszeichnen zu können", so Mohn weiter.

Auch der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Hans Peter Wollseifer, unterstreicht wie wichtig der Wettbewerb ist: "Gesellschaftliches Engagement und Handwerk gehen oft Hand in Hand. So trägt das Engagement zahlreicher Handwerksbetriebe für das Gemeinwesen erheblich dazu bei, dass Menschen in vielen ländlichen Regionen Vereine, Einrichtungen und ehrenamtliche Strukturen vorfinden, die ihnen eine Zukunftsperspektive geben. Um solche herausragenden gemeinwohlorientierten Projekte von Handwerksbetrieben öffentlich zu würdigen, unterstützt der Zentralverband des Deutschen Handwerks seit Jahren unsere Initiative "Mein gutes Beispiel".

Wer wird ausgezeichnet?

Die Partner zeichnen Unternehmen in vier Kategorien aus:

1. Engagierte Unternehmen (klein)
2. Engagierte Unternehmen (groß)
Hier sind diejenigen kleinen und größeren Unternehmen aufgerufen, die mit Initiativen und Projekten über das Kerngeschäft hinaus einen gesellschaftlichen Mehrwert leisten.
3. Engagiertes Handwerk: Das Handwerk ist stark regional verwurzelt und trägt somit einen Großteil zur regionalen Entwicklung bei, hier kann ein besonderer Mehrwert geschaffen werden.
4. Jung und Innovativ: Wir suchen Start-ups, junge Gründer oder Nachfolger in Familienunternehmen, die neue Wege gehen und innovative Formen der Verantwortungsübernahme in Zeiten fortschreitender Globalisierung und Digitalisierung entwickeln.

Als wissenschaftlicher Partner ist mit Prof. Dr. Guido Möllering, Direktor des Reinhard-Mohn-Instituts für Unternehmensführung an der Universität Witten/Herdecke, ein anerkannter Fachmann der Jury beigetreten, der zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen forscht.

"Nicht Skandale, sondern positive Vorbilder wirken motivierend auf Führungskräfte und inspirieren zu eigenen Initiativen."

Prof. Dr. Guido Möllering, Direktor des Reinhard-Mohn-Instituts für Unternehmensführung an der Universität Witten/Herdecke

Sie möchten sich bewerben?

Bewerbungen können über www.mein-gutes-beispiel.de eingereicht werden. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Januar 2019!